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Wer ist für eine Adipositasoperation geeignet?

Wer kommt für eine Adipositaschirurgie in Frage?



  • Die Eignung für eine Adipositaschirurgie, die auch als bariatrische Chirurgie bezeichnet wird, wird anhand verschiedener Faktoren bestimmt und umfasst in der Regel eine umfassende Bewertung durch medizinisches Fachpersonal. Die spezifischen Kriterien können je nach Art der Operation und des Gesundheitsdienstleisters variieren, aber zu den allgemeinen Überlegungen gehören:

  • Body Mass Index (BMI): Die meisten Gesundheitsdienstleister verwenden den BMI als Hauptindikator. Im Allgemeinen kommen Personen mit einem BMI von 40 oder höher für eine Operation in Frage. Personen mit einem BMI zwischen 35 und 40 können ebenfalls in Betracht gezogen werden, wenn sie unter fettleibigkeitsbedingten Gesundheitsstörungen leiden.

  • Mit Fettleibigkeit zusammenhängende Gesundheitszustände: Das Vorhandensein von fettleibigkeitsbedingten Begleiterkrankungen wie Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck, Schlafapnoe oder schweren Gelenkproblemen kann die Eignung beeinflussen.

  • Fehlgeschlagene Versuche zur Gewichtsabnahme: Personen, die erhebliche Anstrengungen unternommen haben, um mit nicht-chirurgischen Mitteln (z. B. Diät und Sport) Gewicht zu verlieren, ohne langfristig erfolgreich zu sein, können für eine Operation in Betracht gezogen werden.

  • Bereitschaft zur Änderung des Lebensstils: Die Kandidaten sollten bereit sein, ihren Lebensstil grundlegend zu ändern, z. B. ihre Ernährung umzustellen, mehr Sport zu treiben und sich regelmäßig ärztlich untersuchen zu lassen.

  • Psychologische Beurteilung: Eine psychologische Beurteilung kann durchgeführt werden, um die psychische Gesundheit, die Bewältigungsmechanismen und die Bereitschaft des Kandidaten für die psychologischen und emotionalen Aspekte des Eingriffs und die Veränderungen der Lebensweise nach der Operation zu bewerten.

  • Alter und Gesundheitszustand: Zwar gibt es keine strenge Altersgrenze, doch spielen der allgemeine Gesundheitszustand und die Fähigkeit, sich einer Operation zu unterziehen, eine Rolle bei der Bestimmung der Förderfähigkeit.